Sonntag, 26. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Universal City

Zum Verbringen unseres letzten Tages in Kalifornien hatten wir zwei Optionen:

  1. Den ganzen Tag in Santa Monica am Strand rumlümmeln
  2. Die Universal Studios besuchen und noch einen Hauch von Hollywood erleben
Obwohl wir in den letzten drei Wochen wahrlich genug erlebt hatten und ein Tag am Strand sehr verlockend klang, haben  wir uns trotzdem für Option 2 entschieden und der Universal City einen Besuch abgestattet.
Die Universal City liegt mitten in Los Angeles und besteht neben dem Themenpark auch noch aus einem Einkaufszentrum, den Universal Studios, Bürogebäuden und Hotels.
Ben und Jerry's in Universal City

Mittwoch, 22. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Highway 1 (01)

Der letzte längere Reiseabschnitt unseres Urlaubs führte uns über eine der schönsten Straßen der Welt; den Highway 1.
Wir starteten in Sunnyvale, einem kleinen Ort mitten im Silicon Valley und fuhren an den Hauptquartieren einiger der bekanntesten IT-Firmen vorbei; unter anderem lagen Oracle, Adobe, EA und Symantec auf unserem Weg. Einen kleinen Schlenker haben wir auch gemacht, da ich unbedingt einmal eine Runde auf dem Infite Loop drehen wollte, der Straße, die um das Apple Hauptquartier in Cupertino führt.
Apple-Zentrale in Cupertino

Qype: The Refuge in San Carlos


San Carlos - Essen & Trinken - Restaurants - Essen & Trinken - Fast Food & Imbiss - Sandwiches


Gestern sind wir mit in Kalifornien lebenden Bekannten im Refuge gewesen. Angeblich bekommt man hier das beste Pastrami im Umkreis. Da der Laden sehr voll war, mussten wir ein paar Minuten auf einen Tisch warten, was aber nicht weiter tragisch war.
Neben ein paar Vorspeisen, riesigen Fleischplatten, Burgern und normalen Sandwiches, standen auch Pastrami-Sandwiches auf der Karte. Wir entschieden uns für das Sandwich mit Pastrami, Schweizer Käse und Senf, einer Portion Pommes und Avocado-Mousse. Das Sandwich war super-lecker, das Fleisch war saftig und richtig gut gewürzt.
Da ich mir mit meiner Frau ein Sandwich geteilt habe, waren wir beide nicht ganz satt und so bestellten wir noch die Goofy-Fries, Pommes mit Käse, Knoblauch und Pastrami, ebenfalls sehr lecker.
Als Nachtisch haben wir uns dann den hausgemachten Brownie mit Sahne und Himbeeren bestellt, der sehr lecker aber in seiner Größe doch eher mickrig war.
Das belgische Bier (KWAK) war auch sehr gut.
Das Personal war aufmerksam, allerdings nicht allzu freundlich.
Insgesamt haben wir im Refuge einen schönen Abend verbracht, das Pastrami-Sandwich ist auf jeden Fall den Besuch wert.

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Reisetagebuch Kalifornien - San Francisco Teil 2

Der heutige Tag in San Francisco stand vollständig im Zeichen des Sightseeing und so sind wir mit den Muni-Bussen, Cable-Cars und Strassenbahnen kreuz und quer durch ganz San Francisco gedüst.

Golden Gate Bridge
Da das Wetter heute hervorragend war, sind wir als Erstes zur Golden Gate Bridge gefahren. Dort angekommen, mussten wir die Brücke erst einmal suchen, denn obwohl über San Francisco selbst keine einzige Wolke zu sehen war, war die Golden Gate Bridge komplett in Nebel gehüllt. Dies rührt daher, dass der Nebel vom offenen Meer in die Bucht gedrückt wird und sich erst einmal dort sammelt, bevor er sich dann auflöst.

Sonntag, 19. September 2010

Qype: Cheesecake Factory in San Francisco


San Francisco - Essen & Trinken - Restaurants


Von Bekannten auf dieses Restaurant aufmerksam gemacht worden, haben wir die Cheesecake Factory an einem Sonntgnachmittag besucht, um uns ein Stückchen Käsekuchen zu gönnen. Wir mussten ca. 15 Minuten auf einen Tisch auf der Dachterasse warten und haben dafür sogar einen Pager bekommen, so dass wir uns auch noch bei Macys umschauen konnten. Neben normalen Speisen stehen über 20 verschiedene Käsekuchensorten zur Auswahl. Die Käsekuchen, die wir ausprobiert haben (Ultimate Velvet Cheesecake und Chocolate Raspberry Truffle Cheesecake) waren super lecker und super mächtig. Mit vollem Magen sollte man den Besuch der Factory auf jeden Fall vermeiden.
Das Personal war freundlich uns zuvorkommend. Wenn uns mal wieder die Lust auf ein leckeres Stück Käsekuchen überkommt und wir gerade in San Francisco sind, werden wir bestimmt noch einmal in die Cheesecake Factory gehen, auch wenn die Preise für ein Stückchen Kuchen (zwischen 6 und 8 $) nicht gerade günstig sind.

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Reisetagebuch Kalifornien - San Francisco Teil 1

Da wir unsere Reiseroute erst während des Urlaubs fest geplant haben, stand die Anreise nach San Francisco relativ kurzfristig - ca. 4 Tage vorher - fest, was direkt zu dem Problem führte, dass in San Francisco selbst alle Hotels ausgebucht waren, bzw. ein Preis verlangt wurde, den wir nicht bereit waren zu zahlen (Null-Sterne Motel für 1500$ pro Nacht, 4-Sterne-Hotel für das Vierfache). Nachdem wir stundenlang erfolglos gesucht haben, sind wir dann auf die Eastern Bay Area ausgewichen, wo die Preise teilweise auch richtig unverschämt waren. Letztendlich haben wir dann aber doch noch ein preisgünstiges Motel in Berkeley gefunden, wo es noch genau ein Zimmer gab, welches wir dann auch direkt reserviert haben.

Samstag, 18. September 2010

Qype: Kabana in Berkeley


Berkeley - Essen & Trinken


Über ein englischsprachiges Bewertungsportal bin ich auf dieses kleine Restaurant in der Nähe unseres Motels aufmerksam geworden. Von außen macht der Laden keinen besonderen Eindruck, die knapp 30 Plätze waren allerdings bis auf einen Tisch alle belegt. Kurz nachdem wir uns diesen Tisch geschnappt hatten, bildete sich draussen auch schon eine Schlange.
Die Karte ist recht übersichtlich, meine Frau hat das Fish Tandoori ausprobiert, ich das Chicken Tikka Masala. Dazu haben wir uns Reis, Knoblauch Nan und Lassi geordert.
Das gesamte Essen wurde frisch vor unserer Nase zubereitet und war einfach lecker. Alles hatte eine angenehme Grundschärfe und war richtig gut gewürzt. Auch der Reis war mit Kräutern gegart worden, so dass er einen leckeren Geschmack bekam.
Ehrlich gesagt, hätte es bei meinem Chicken Tikka Masala ein wenig mehr Fleisch sein können, satt geworden bin ich aber trotzdem.
Vorsicht beim Fish Tandoori: die Fischstücke werden mit Gräten serviert.
Der Service war gut, die Kellner freundlich und auf ein wenig Smalltalk aus, insgesamt haben wir uns im Kabana sehr wohl gefühlt.

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Reisetagebuch Kalifornien - Gold County und Central Valley

Unsere Reise führte uns als Nächstes durch ländliche Gebiete - trotzdem trug das Zentrum Kaliforniens seinen Teil zum Mythos vom gelobten Land bei. Lange vor dem Aufstieg Hollywoods wurde im Gold County eine mächtige Goldader entdeckt: 'Mother Lode'. Die Goldader führte zum Goldrausch und dieser wiederum führte zu der Gründung vieler kleiner Städtchen, die heute alle noch erhalten sind und an dem malerischen Highway 49 liegen, den wir einen Großteil des Tages befahren haben.

Donnerstag, 16. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Hochsierra

Nachdem uns der letzte Abschnitt unserer Reise an den tiefsten Punkt der USA geführt hat, wo wir aus dem Schwitzen nicht mehr herausgekommen sind, lag der nächste Zielort in der Hochsierra. Keine 400 km weiter wurden wir mit unserem ersten Schnee in Kalifornien konfrontiert:

Mittwoch, 15. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Death Valley

Nachdem wir uns zwei Tage in Las Vegas kilometertechnisch kaum vom Fleck gerührt hatten, stand mit der Reise durch das Death Valley eine kilometerintensive Fahrt an. Bis zu unserem Zielort Bishop mussten ca. 530 km bewältigt werden. Das Death Valley kann ziemlich unwirtlich sein; im Jahre 1913 wurde die bisher höchste Temperatur (57 Grad Celsius) als auch die bisher niedrigste Temperatur (-9 Grad Celsius gemessen). Da konnten wir uns mit einer Höchsttemperatur von 43 Grad im Tal und 31 Grad in den Bergen nicht beschweren.

Dienstag, 14. September 2010

Qype: Luxor Hotel in Las Vegas


Las Vegas - Hotels & Unterkuenfte - Hotels


Bei unserem zweitägigen Stopp in Las Vegas sind wir im Luxor abgestiegen, da ich unbedingt in der Pyramide übernachten wollte. Beim 'garantierten' Check-In um 15 Uhr wurde uns gesagt, dass das Zimmer noch nicht fertig sei und wir uns noch eine halbe Stunde gedulden müssten. Die Koffer konnten wir allerdings schon am Bell Desk abgeben und per Telefonanruf später aufs Zimmer bringen lassen.
Die halbe Stunde haben wir genutzt, um uns einen ersten Überblick zu verschaffen. Das Luxor ist riesengroß und wenn man nicht aufpasst, biegt man einmal falsch ab und ist an einem völlig falschen Ort. Im Luxor gibt es diverse Restaurants und Bars, von denen wir nur das 'More' ausprobiert haben. Dort konnte man für 30$ pro Person den ganzen Tag so viel Essen, wie man wollte. Das Essen selbst war ok, die Auswahl war riesig; abends konnte man aus italienischen, amerikanischen, mexikanischen und asiatischen Gerichten auswählen.

Qype: Palm Kabob House in Twentynine Palms


Twentynine Palms - Essen & Trinken - Fast Food & Imbiss


Aufgrund verschiedener positiver Berichte aus dem Internet sind wir bei unserem Aufenthalt in Twentynine Palms im Palm Kabob House gelandet.
Meine Frau und ich hatten Shish Kabob (einmal als Lammvariante mit 'Pommes', einmal Rind mit Reis) und waren doch sehr enttäuscht: Das Rindfleisch war sehnig und fettig, das Gemüse hatte das heisse Wasser anscheinend nur aus der Entfernung gesehen und ein wenig Wärme aufgenommen (es war noch knochenhart) und die Pommes entpuppten sich als frittierte Kartoffelscheiben, die total versalzen waren. Lecker waren lediglich der Mandelreis und das Lammfleisch. Die vorab servierte Hühnersuppe schmeckte sehr stark nach einer Dosensuppe.
Das Personal war vordergründig freundlich, allerdings nicht sehr bemüht.
Aufgrund des Lamms und des Reis gibt es noch knappe 2 Sterne.

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Qype: Motel 6 in Twentynine Palms


Twentynine Palms - Hotels & Unterkuenfte


Wer vorhat, den Joshua Tree National Park zu besuchen und dabei günstig und sauber wohnen möchte, kommt am Motel 6 in Twentynine Palms nicht vorbei. Obwohl direkt am Highway gelegen, bekommt man auf der Rückseite des Motels kaum etwas von dem Verkehrslärm mit.
Unser Zimmer war sauber und geräumig, das Personal war freundlich. Kaffee gibt es - wie in allen Motel 6 - morgens zwischen 6 Uhr und 10 Uhr umsonst an der Rezeption.
Einziger Kritikpunkt: Hinter dem Haus lungern abends spanisch sprechende Personen herum, die trinken und Lärm machen. Aus diversen Reiseberichten habe ich herausgelesen, dass dies wohl häufiger der Fall ist.
Internet-Zugang kann gegen eine Gebühr von 3$ erworben werden.

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Reisetagebuch Kalifornien - Nevada

Der dritte und letzte Bundesstaat auf unserer Tour durch Teile des Westens der USA. Einziger Zwischenstopp:

Nachdem wir ein wenig zu früh zum Einchecken in Las Vegas angekommen waren, sind wir mit dem Auto erst einmal über das Las Vegas Boulevard South gedüst, um uns einen ersten Überblick über den Sündenpfuhl zu verschaffen. Auf etwas mehr als 6 km Länge stehen 7 der 10 größten Hotels der Welt und irgendwie hat der Beobachter das Gefühl, alle sind ausgebucht.

Montag, 13. September 2010

Qype: Hard Rock Cafe in Las Vegas


Las Vegas - Essen & Trinken - Restaurants - Amerikanische


Gestern waren wir im Hard Rock Cafe direkt am Las Vegas Boulevard, um eine Mahlzeit zu uns zu nehmen. Nach den knapp 40 Grad Celsius, die draussen herrschten, war der klimatisierte Innenbereich wie ein kleiner Himmel für uns.
Der Kellner war zwar freundlich, machte aber den Eindruck, dass alles schnell gehen muss, damit die Plätze zügig an die nachkommenden Gäste weitervergeben werden können. Dieser Eindruck bestätigte sich, als er uns fragte ob wir noch etwas wünschen, wir nach der Rechnung verlangten, und er die Rechnung schon fertig dabei hatte.

Reisetagebuch Kalifornien - Arizona

Der nächste Abschnitt unserer Reiseroute führte uns über die erste Bundesstaaten-Grenze von Kalifornien nach Arizona. Ziel war der Grand Canyon. Es ist schon erstaunlich zu beobachten, wie schnell sich die Landschaft um einen herum verändert. In der einen Minute sind wir noch durch die typisch karge Wüstenlandschaft gefahren, haben einen Bergkamm passiert und keine 5 Minuten später sah die Landschaft dann folgendermaßen aus:

Grand Canyon - Erster Tag
Ziel unserer sechsstündigen Autofahrt war der Grand Canyon, den wir am frühen Nachmittag erreichten. Der erste Eindruck des Canyons: gigantisch und unfassbar. Kilometerweit sieht es einfach nur so aus, als ob ein Steinmetz Formen in den schroffen Fels geschlagen hat.

Anhand der unterschiedlichen Farben der Felsabschnitte lässt ich das Alter der Felsformationen erkennen. In den tiefsten Stellen der Schlucht ist das Gestein bis zu 1680 Millionen Jahre alt.
Neben den Aussichten auf die Schlucht, war auch das Wildleben im Park den ein oder anderen Blick wert. Auf unseren Wanderrouten haben wir Elche, Rehe, Eichhörnchen, Vögel und Eidechsen entdeckt, des weiteren gibt es noch eine Vielzahl von Tieren, die man nur auf richtigen Hiking-Touren zu sehen bekommt, bspw. wilde Büffel.
Nach einem kleinen Spaziergang am Schluchtrand entlang, haben wir uns dann entscheiden den Sonnenuntergang an einem der Aussichtspunkte des Canyons beizuwohnen. Zu sehen, wie die Sonne Schatten auf die Felsformationen wirft und deren Farbe ändert war wunderschön.
Auch nachdem die Sonne hinter dem Canyon versunken war, blieb es noch eine Stunde lang hell, so dass wir eigentlich genug Zeit gehabt hätten, den Park im Hellen zu verlassen. Dummerweise hat uns unser Navigationsgerät einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem es uns eine unbefestigte Strasse entlang, immer tiefer in den Wald vor dem Canyon führte bis es so dunkel war, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Selbst mit Fernlicht betrug die Sehweite höchsten 10 Meter. Dann trat der Supergau ein: die Strasse war gesperrt. Nach einer Kehrtwende und dem Weg zurück durch ziemlich genau alle Schlaglöcher, die auf dem Weg lagen sind wir dann einem anderen Weg zum Parkausgang gefolgt und eine Stunde später als geplant an unserem Motel angekommen.

Grand Canyon - Zweiter Tag
Den zweiten Tag am Grand Canyon haben wir mit einem Hubschrauberflug über und durch den selbigen begonnen. 50 Minuten lang prasselten die Impressionen auf uns ein und machten uns noch deutlicher, wie riesig der Canyon ist und das er gerechtfertigterweise eines der Naturweltwunder darstellt.
Nach dem Hubschrauberflug sind wir wieder zum Canyonrand gefahren und haben einen Wanderweg entlang der Schlucht genommen, der uns an vielen Aussichtspunkten vorbeigeführt hat, von denen die Aussicht einfach gigantisch war.
Auf unserem Rückweg zum Hotel durften wir dann noch dem Sonnenuntergang hinterherfahren und das Farbenspiel der Sonne genießen.

Hoover Dam
Eigentlich wollten wir uns am Grand Canyon noch den Skywalk ansehen, allerdings haben wir die Idee schnell wieder verworfen, da sich die Eintrittspreise trotz Internetvorteilsbuchung auf 86$ pro Person aufsummiert haben. Die Suche nach einem Alternativprogramm führte uns dann zum Hoover Dam, welcher die Bundesstaaten Arizona und Nevada miteinander verbindet. Da unser nächstes Ziel eh in Nevada lag (Las Vegas), haben wir dies zum Anlass genommen, die Staatsgrenze am Hoover Dam zu überqueren.
Durch den Staudamm, oder genauer der Staumauer staut sich das Wasser zum Lake Mead auf, dem größten Stausee der USA. Die Daten der Mauer selbst hören sich unglaublich an: Die Staumauer ist 221 m hoch und an der tiefsten Stelle 201 m dick.
Es wurden über 3 Millionen Tonnen Beton und 43500 Tonnen Stahl verbaut, insgesamt wiegt der Koloss etwa 6,6 Millionen Tonnen.

Was uns direkt aufgefallen war, ist die Ausbleichung der Felsen, die von einem Hochwasser im Jahre 2004 herrührt, bei dem der Staudamm zum bisher einzigem mal nicht in der Lage war, das Wasser zu halten und übergelaufen ist.

Zurück zum letzten Teil: Inland Empire Weiter zum nächsten Teil: Nevada

Freitag, 10. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Inland Empire

Durch die Wüste. Unendliche Weite. Berge und Täler und dazwischen nur ein paar kleine Städtchen. Sonst nichts. Alles karg. Ein einzelner Highway schlängelt sich durch die Steinmassive - und wir, wie kleine Ameisen, mittendrin. Es ist schon beeindruckend, die Weitläufigkeit der Natur zu betrachten und sich bewusst zu werden, wo der Mensch sich nicht ansiedeln konnte oder wollte.

Donnerstag, 9. September 2010

Qype: Motel 6 San Diego Downtown in San Diego


San Diego - Hotels & Unterkuenfte


Bei unserem Aufenthalt in San Diego haben wir im Motel 6 übernachtet. Ohne große Erwartungen sind wir angereist und sind positiv überrascht worden. Natürlich darf man keinen Luxus erwarten, die Zimmer sind einfach und zweckmäßig eingerichtet, bei einer Übernachtung kann man aber nicht viel falsch machen. Wir hatten ein Zimmer mit Queensize-Bett, Bad mit Dusche, Flachbildfernseher mit diversen Anschlussmöglichkeiten und einer Mini-Sitzecke. Was fehlt, ist ein Fön.
Zum Motel gehört ein Parkplatz, der kostenlos genutzt werden kann. Wifi ist ebenfalls vorhanden, muss aber für 3$ gekauft werden (der Code gilt dann für 24 Stunden).
Morgens gibt es an der Rezeption kostenlosen Kaffee, der zwar nicht überragend schmeckt, aber seinen Zweck erfüllt. Es existiert auch eine Wäscherei, in der man seine Textilien reinigen kann.
Das Motel 6 ist sehr günstig gelegen, im Umkreis von 2km befinden sich der Balboa Park, der Hafen, das Gaslamp Quarter und eine Bahnhaltestelle für die Reise nach Tijuana.

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Reisetagebuch Kalifornien - San Diego

Zweiter Stopp auf unserer Reise war San Diego. Nach diversen Staus auf der Interstate sind wir mittags in der mittlerweile sechstgrößten Stadt der USA angekommen und haben uns nach dem Einchecken im Motel als Erstes auf den Weg zur Grenze nach Mexiko gemacht, um uns Tijuana anzuschauen.

Tijuana
Tijuana kann auf vielen Wegen erreicht werden, die günstigste und schönste ist aber wohl die Fahrt mit der Strassenbahn. Die Haltestelle der blauen Linie lag gerade mal ein paar hundert Meter von unserem Motel entfernt, ein Tagesticket kostet derzeit 5$. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten, führt quer durch San Diego und endet in San Ysidro - direkt am Grenzübergang. Als Fußgänger muss nur kurz eine Brücke überquert und ein Drehkreuz passiert werden, schon ist man in Mexiko.

Mittwoch, 8. September 2010

Qype: Best Western Hollywood Hills in Hollywood


Hollywood - Hotels & Unterkuenfte - Hotels


Das Best Western Hollywood Hills Hotel befindet sich mitten in Hollywood, der Walk of Fame ist fußläufig in weniger als 10 Minuten zu erreichen. Dementsprechend liegen auch das Capitol Records-Gebäude, das Kodak-Theater, das Chinese Theater und der Sunset Blvd. in der der Nähe.
Das von uns gebuchte Zimmer war sehr geräumig und beinhaltete zwei Queen-Size-Betten, eine Kochecke mit Kühlschrank und Mikrowelle, ein riesiges Badezimmer, sowie freien Wifi-Zugang und einen kostenlosen Parkplatz.
Vom Ambiente her ist das Best Western Hotel auch richtig schön, die Wände sind mit Fotografien, Plakaten und Tafeln von Hollywoodstars verziert.
Derzeit wird das Hotel renoviert, aber ausser von der vergitterten Fassade haben wir nichts von den Bauarbeiten mitbekommen.
Das Personal war freundlich und hilfsbereit.

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Qype: Sushi Deli 2 in San Diego


San Diego - Essen & Trinken - Restaurants


Aufmerksam geworden durch diverse Bewertungen im Internet haben wir heute das Sushi Deli 2 in San Diego aufgesucht. Erste Überraschung: Der Laden war a) gerammelt voll und b) befand sich eine große Schlange vor dem Laden. Nachdem wir uns in eine Liste eingetragen hatten, mussten wir noch knap 25 Minuten vor dem Restaurant warten. Nachdem wir dann endlich aufgerufen worden waren, konnten wir aus einer Karte voller asiatischer Leckereien auswählen. Wir haben uns für eine Platte mit Sushi, Hähnchen Teriyaki, Reis, Salat, und Tempura entschieden und sind nicht enttäuscht worden. Das Essen war super lecker. Die Portion war so groß, dass an ein Aufessen eigentlich nicht zu denken war. Kleiner Wehrmutstropfen am Rande; es gab lediglich Stäbchen - kein Besteck -, was für mich als Stäbchenlaien für die ein oder andere Komplikation sorgte.
Das Personal war freundlich und zuvorkommend.
Wir kommen gerne wieder.

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Qype: Homeboy Bakery in Los Angeles


Los Angeles - Essen & Trinken - Cafes & Coffee Shops


Homeboy Industries ist eine Einrichtung, die es jungen Menschen, die auf die schiefe Bahn geraten sind, ermöglicht, ein neues Leben ohne Kriminalität zu starten. Aufmerksam geworden auf die Bakery bin ich durch das Buch Jamies Amerika von Jamie Oliver, in dem die Einrichtung präsentiert wird.
Die Homeboy Bakery hat keinen eigenen Laden; vielmehr hat sie einen Tresen im Homegirl Café, an dem man viele Leckereien angefangen von Kuchen, Torten, Muffins, Brownies,... erwerben kann.
Wir haben und für ein Stück Karotten-Walnuß-Kuchen und einen Cranberry-Walnuß-Muffin entschieden. Beide Teilchen waren hervorragend zubereitet und schmeckten verdammt gut. Gerne werden wir wieder in der Bakery einkehren.

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Qype: Homegirl Café & Catering in Los Angeles


Los Angeles - Essen & Trinken - Fast Food & Imbiss


Homeboy Industries ist eine Einrichtung, die es jungen Menschen, die auf die schiefe Bahn geraten sind, ermöglicht, ein neues Leben ohne Kriminalität zu starten. Im Homegirl Café arbeiten also hauptsächlich Frauen mit einer kriminellen, bzw. Gangvergangenheit. Aufmerksam geworden auf diese Einrichtung bin ich durch Jamie Olivers Buch 'Jamies Amerika', in dem er die Homeboy Bakery vorstellt.
Im Speisenangebot des Homegirl Café stehen diverse Frühstücks- und Lunchmenüs, sowie Salate, Sandwiches und Desserts.
Wir waren zum Frühstück vor Ort und haben uns ein typisch mexikanisches Frühstück bestellt: Meine Frau hatte Nopales (Rührei mit Tomaten, Zwiebeln und Koriander, schwarzen Bohnen und Tortillas), ich hatte Revueltos (Rührei mit Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Pilzen und Spinat; dazu schwarze Bohnen und Tortillas). Beide Gerichte wurden mit frischen Zutaten und frischen Kräutern zubereitet und waren total lecker. Sie waren so groß, dass wir sie kaum aufessen konnten. Dazu gab es den üblichen Kaffee mit Refill (erste Tasse war normaler Kaffee, zweite Tasse war mit Zimt). Die Bedienung war aufmerksam und freundlich und sehr bemüht uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Die Preise waren völlig in Ordnung, für 2 Personen fielen gerade mal 20$ an. Diesen Laden kann ich uneingeschränkt empfehlen.

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Dienstag, 7. September 2010

Qype: In-N-Out Burger in Los Angeles


Los Angeles - Essen & Trinken - Restaurants - Amerikanische


Aufgrund mehrerer sehr guter Bewertungen in verschiedenen Portalen, haben wir heute den In-N-Out Burger angesteuert. Der Laden selbst war brechend voll und die Schlange am Drive-Through-Schalter staute sich bis zur Strasse zurück. Da haben wir noch gedacht, dass wir alles richtig gemacht haben, weil: So viele Leute können sich ja nicht irren.
Wie schon an anderer Stelle beschrieben, gibt es genau drei Burger: Hamburger, Cheeseburger und den Double-Double. Wir haben einen Cheeseburger und einen Double-Double, jeweils mit Fritten und Getränk bestellt. Preislich konnten wir auch gar nicht meckern, knapp $11 für zwei Personen sind schon günstig.

Reisetagebuch Kalifornien - Los Angeles

Hinflug
Über den Flug möchte ich gar nicht so viele Worte verlieren, denn der Flug ist hoffentlich das Langweiligste an dieser ganzen Reise. Erwähnenswert finde ich allerdings, dass meine Frau problemlos durch alle Kontrollen gekommen ist, bei mir aber die ein oder andere Zusatzkontrolle hinzukam:
  1. Der Reisepass wurde bei der Kontrolle abgescannt
  2. Vor dem Einstieg ins Flugzeug bin ich noch in eine erweiterte Kontrolle geraten, durfte noch einmal meine ganzen Taschen und auch den Fotorucksack leeren
  3. Mein Laptop wurde eingepudert (denke mal, um nach Sprengstoffrückständen zu suchen)
  4. Bei der Einreise in Atlanta habe ich dann festgestellt, dass meine Fingerabdrücke noch im System gespeichert waren, während meine Frau noch einmal alle Fingerchen auf den Scanner legen musste.
  5. Erneuter genauer Scan des Reisepasses in Atlanta

Montag, 6. September 2010

Qype: 101 Coffee Shop in Los Angeles


Los Angeles - Essen & Trinken - Restaurants - Amerikanische


Unser erstes Frühstück in LA. Für uns mehr als günstig gelegen (in unser Hotel integriert) ist der 101 Coffee Shop ein uriges Diner, welches im 60er Jahre Stil eingerichtet ist. Das Frühstücksmenü ist reichhaltig. Als Gast hat man die Wahl zwichen diversen Eier-Gerichten, Waffeln, Pancakes, Müsli, Bagel, Obst und diversen Getränken.
Unter der Woche gibt es von 07:00 Uhr - 09:00 Uhr das Rush Hour Special: 2 Eier (zubereitet wie man möchte) mit Speck oder Wurst + 3 Pancakes mit Sirup oder einem French Toast.

Qype: Juicy Burger in Los Angeles


Los Angeles - Essen & Trinken - Fast Food & Imbiss


Nach 16 Stunden Flug, einem kurzen Einchecken im Hotel und einem kleinen Spaziergang über den Walk Of Fame sind wir mit einem Loch im Magen auf den Juicy Burger gestossen. Ein kleines Eckrestaurant mit wenigen Sitzplätzen, in dem man entweder aus einer Liste von Standard-Burgern auswählen oder sich seinen Burger selbst zusammenstellen kann. Neben Rindfleisch stehen noch Huhn, Eier und eine vegetarische Option zur Verfügung.

Samstag, 4. September 2010

Qype: Sengelmannshof in Essen


Essen - Essen & Trinken - Restaurants - Deutsch


Zum Beginn des diesjährigen Restaurant-Karussells hat es uns in den Sengelmannshof gespült. Auf unsere Reservierungs-eMail hatten wir zwar keine Antwort bekommen, ein Anruf inklusive einer freundlichen Auskunft bestätigte allerdings, dass wir uns auf das 12-kleine-Gerichte-Menü (serviert in vier Gängen) inklusive begleitender Weine stürzen konnten.
Bei unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüßt, zum Tisch geleitet und unserer Garderobe entledigt. Nach einem leckeren Aperitif ging es mit den ersten drei Gerichten (getrüffeltes Hechtklößchen, selbst geräucherter Stremellachs und Scampi in Parmaschinken) los, die alle sehr lecker und gut zubereitet waren.

Freitag, 3. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Buchung & Planung

„Abenteuerurlaub besteht aus siebzig Prozent Vorfreude und aus dreißig Prozent Nachsorge. “
Alberto Sordi, ital. Filmkomiker
Die Buchung
Ein wenig Vorfreude kam natürlich schon auf, als wir den Entschluss gefasst haben, nach Kalifornien zu reisen. Getrübt wurde sie allerdings von der -ungewohnt- mühsamen Suche nach günstigen, passenden Flügen:
Unsere Suche begann schon Mitte des Jahres, wobei wir -wie immer- damit anfingen, die einschlägigen Flugsuchmaschinen mit unseren Daten zu füttern (September, 3 Wochen, Düsseldorf->Kalifornien). Die Ergebnisse waren leider sehr ernüchternd, da sie entweder ausserhalb des von uns gesteckten Preisrahmens lagen, mindestens zwei mal Umsteigen beinhalteten oder bei einem Zwischenstopp einen Aufenthalt von 9 Stunden(!) hatten. Natürlich gab es auch Angebote, die unserem Gusto entsprachen; ein Klick und eine Weiterleitung auf den entsprechenden Anbieter ergab dann aber immer, dass der Flug schon ausgebucht war, man aber gerne etwas Teureres buchen könne.

Donnerstag, 2. September 2010

Reisetagebuch Kalifornien - Willkommen

Bereits im letzten Jahr ist bei uns der Wunsch gereift, als nächsten großen Urlaub eine Rundreise durch Kalifornien zu wagen. Am Sonntag ist es soweit: für drei Wochen geht es über den großen Teich, ab ins Auto und ins Abenteuer. Da wir dieses mal auch unseren Laptop mit an Bord haben (zwecks Hotelsuche, weiterer Detailplanungen, aktuellen Informationen bezüglich Waldbränden u.Ä.) habe ich beschlossen, ein Reisetagebuch zu führen, in dem ich ein paar unserer Erlebnisse für die Ewigkeit festhalten werde.